
Im Rahmen des neuen Forschungsschwerpunktes: Künstlerische Interventionen in Gesundheitsförderung und Prävention der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg fand am 23. und 24. November 2017 die erste Arbeitstagung statt. Diese hat sich unter dem Thema Korrespondenz evidenz- und künstlerisch-basierter Forschung mit den vielschichtigen und vielfältigen Herausforderungen der Begegnung beider Forschungszugänge beschäftigt. Was vor allem deutlich wurde ist der Bedarf, die jeweiligen Forschungsverständnisse sowie deren Methoden und Strategien weiter zu präzisieren. Gelingt es, beide Zugänge im Hinblick auf ein gemeinsames Untersuchungsfeld sinnvoll miteinander zu verknüpfen, können innovative Mixed-Methods-Designs entstehen, die in besonderem Maße die Formulierung transdisziplinärer Problem- und Fragestellungen befördern.
Zur Arbeitstagung waren etwa 60 Forschende, Kooperationspartner:innen des Forschungsschwerpunkts sowie Studierende aus den Künsten, Künstlerischen Therapien und verwandten Disziplinen anwesend. Am ersten Tag wurden in Performances, Ausstellungen und Kurzvorträgen die im Forschungsschwerpunkt enthaltenen Behandlungssettings atmosphärisch vorgestellt. Am Folgetag dienten verschiedene Formate zu unterschiedlichen Forschungsperspektiven von Prof. Peer de Smit (Gestische Forschung und Resonanzphänomene), Prof.in Dr. Gabriele Schmid (Künstlerische Forschung) sowie Prof. Dr. Thomas Ostermann und Prof.in Dr. Constanze Schulze (Mixed-Method-Designs) als Ausgangspunkt für die weitere Diskussion. An diese Impulse knüpften interdisziplinäre Expert:innengruppen an, die Bezüge zu den spezifischen Behandlungssettings des Forschungsschwerpunkts hergestellt und forschungsmethodische Perspektiven – fokussiert auf Fragen zur Dokumentation – erörtert haben.
Die Hochschule bedankt sich bei allen Teilnehmer:innen für ihre engagierte und bereichernde Mitarbeit am Vorhaben des Forschungsschwerpunkts und freut sich auf die weiterführenden Begegnungen und einen intensiven Forschungsaustausch im kommenden Jahr.
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