Gemäß des Gründungsimpulses von 2004 ist das Institut für Künstlerische Therapien und Forschung „ein Raum für Begegnung und Austausch von Praxis und wissenschaftlicher Forschung, indem die Ausdruckskünste, Transformation und Heilung die Grundlage für Künstlerische Therapien bilden."
Zu den Aufgaben des Instituts gehören:
Die Hochschule für Künste im Sozialen blickt auf eine über 45-jährige Tradition zurück und damit auf eine Zeit, in der sich die Kunsttherapie als therapeutische Disziplin national und international aus den unterschiedlichsten Impulsen heraus entwickelte.
Die Künste (Tanz, Musik, Theater und Bildende Kunst) sind eine anthropologische Konstante in der Menschheitsgeschichte. Sie nehmen eine zentrale Rolle im Lernen, in der Gemeinschaft und in der Praxis unserer Vorfahren ein. Vielfältige oder zahlreiche Perspektiven und Ansätze werden bis heute eingesetzt. Wir konzentrieren uns auf die kreative Fähigkeit jedes einzigartigen Individuums und sein künstlerisches, authentisches und gesellschaftliches Potenzial in der künstlerischen Praxis der Künstlerischen Therapien.
Mit der Etablierung der Künstlerischen Therapien in den verschiedenen Anwendungsbereichen (klinisch, therapeutisch, pädagogisch, sozial und gesellschaftlich) konnte zunehmend Evidenz gezeigt werden, was die wissenschaftliche Begründung unserer Berufspraxis darstellt.
Jetzt, 20 Jahre nach der Gründung des Instituts für Kunsttherapie und Forschung an der Hochschule für Künste im Sozialen, stellt sich das Institut für Künstlerische Therapien mit vielfältigen wissenschaftlichen und künstlerischen Forschungszugängen und innovativen Beiträgen in der Praxis neu auf.
Die ersten Grundlagen des Instituts für Künstlerische Therapien und Forschung sind sowohl dem künstlerisch ausgerichteten Profil der Hochschule als auch der Orientierung an der künstlerisch- kunsttherapeutischen Praxis geschuldet. Auf dieser Basis hat das Institut mittlerweile eine internationale Forschungspraxis entwickelt, die einerseits anwendungsbezogen und an der künstlerischen Praxis orientiert ist. Andererseits konzentriert sie sich auf transdisziplinäre Grundlagenforschung.
Zu den inhaltlichen Schwerpunkten und Forschungsbereichen gehören die partizipative Aktionsforschung (Forschung, die Teilnehmer in jeden Schritt des Forschungsprozesses einbezieht), die Arts Based Research (Forschung, die sich mit dem Kunstmachen als Erkenntnisweg beschäftigt) und quantitative Ansätze im Kontext der Kunsttherapie.
Das Institut ist kontinuierlich an Kooperationen in unterschiedlichen Bereichen der Ausdruckskunsttherapie-Praxis beteiligt: von Schulen, freien Theater-/Tanzensembles, in Krankenhäusern, Seniorenstiften bis hin zu anderen Universitäten und Institutionen.
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