
Die Selbsterfahrung mit künstlerischen Medien im Umfang von mindestens 100 Kontaktstunden (1 Kontaktstunde à 45 Minuten), die von qualifizierten externen Kunsttherapeut:innen angeboten wird, soll studienbegleitend in einer kontinuierlichen Gruppe von 8-12 Studierenden stattfinden. Die Hochschule für Künste im Sozialen organisiert zwar diese Angebote, doch findet die Gruppen-Selbsterfahrung getrennt und unabhängig von der Hochschulausbildung statt, um einen für die Selbsterfahrung nötigen geschützten Raum zu gewährleisten.
Die Teilnahme an einer Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung ist in diesem Rahmen grundsätzlich freiwillig. Sie wird aber ausdrücklich empfohlen, da ein:e Kunsttherapeut:in ausreichend eigene Erfahrungen mit sich selbst, mit Anderen und mit der Wirkung und Wirksamkeit der eigenen Methode haben muss. Wesentlich ist dabei auch die Beziehungserfahrung in der Rolle der:s Klient:in zur:m kunsttherapeutisch Tätigen.
Die GruppenleiterInnen schließen mit den Teilnehmer:innen jeweils einen Vertrag, in dem Zahlungsbedingungen, Kündigungsmöglichkeiten und weitere Vereinbarungen geregelt sind.
Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 750,00 € pro Teilnehmer/in.
Dieser extrem günstige Preis ist ein spezielles Angebot an unsere Studierenden und muss zusätzlich zu den Studiengebühren geleistet werden.
Zertifizierung
Die Teilnahme an der Selbsterfahrungsgruppe wird durch die Leiter:innen der Kunsttherapeutischen Selbsterfahrung zertifiziert. Durch das Prüfungsamt kann das Zertifikat zusätzlich mit einem Stempel der Hochschule versehen werden.
Schweigepflicht
Die Leiter:innen der Selbsterfahrungsgruppe unterliegen der Schweigepflicht. Sie dürfen insbesondere Lehrenden der Fachhochschule, grundsätzlich keine Informationen über einzelne Teilnehmer:innen weitergeben.
Anerkennungsregelung
In besonderen Einzelfällen kann von der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg eine kontinuierliche Gruppen- oder Einzelselbsterfahrung bei einer:m Therapeut:in in einem anerkannten Therapieverfahren als äquivalent zur oben genannten Gruppenselbsterfahrung akzeptiert und zertifiziert werden. Da die Selbsterfahrung in einem kontinuierlichen Prozess stattfinden soll, können separate Module nicht als Ersatz für die Selbsterfahrung anerkannt werden. Insbesondere sind keine stationären psychotherapeutischen oder psychiatrischen Aufenthalte Ersatz für eine Selbsterfahrung im Zusammenhang mit dem Studium zur:m Kunsttherapeut:in.
Über Anträge auf Anerkennung entscheidet der Prüfungsausschuss der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg. Im Zweifelsfall kann er dabei den fachlichen Rat der Kunsttherapie – Lehrenden einholen. Anträge auf Anerkennung werden formlos mit den notwendigen Nachweisen der Selbsterfahrung (Stundenkontingente, Leiter, Ausbildung, etc.) eingereicht. Der Prüfungsausschuss entscheidet anonym, unter Wahrung der Schweigepflicht, ob die externe Selbsterfahrung als äquivalent eingestuft, d.h. akzeptiert und zertifiziert werden kann.
Anträge für Beurlaubung und Exmatrikulation finden Sie jetzt auf Stud.IP
Bei Gruppen und Klassen bitten wir um Voranmeldung.
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Studentische Studienberatung
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01. April 2025
Am 01. April 2025 ist es wieder soweit! Wir öffnen die Hochschultüren und laden Euch herzlich dazu ein, uns zu besuchen und euch über ein Studium an der HKS Ottersberg zu informieren.
Eröffnung: 08. März 2025 um 18 Uhr
Was ist Kunst? Stellen Sie sich diese Frage nicht auch oft? Und studieren Sie Kunst, um diese Frage zu beantworten?
Ein Kooperationsprojekt des Vereins Lebensmut e.V., der Bayerischen Krebsgesellschaft, der Kunstakademie München und des Max-Planck-Instituts für Biochemie.
Ein partizipatives Projekt zur Planung und Umsetzung einer Veranstaltung, bei der Studierende sowie nationale und internationale Künstler:innen aufeinandertreffen.
Ein Projekt, in dem verschiedene Ausstellungsformate erprobt sowie die eigenen Arbeiten inszeniert und diskutiert werden.
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