Prof.in Dr. phil. Maren Witte

Funktion
Professur für Theater und Tanz im Sozialen,

Schwerpunkt
Theatertheorie, Tanz- und Bewegungsforschung, Vermittlung.


www.tanzscoutberlin.de

Sprechzeiten und Kontakt

Sprechzeiten:

Nach vorheriger Vereinbarung per Email: maren.witte@hks-ottersberg.de

 

Vita

seit 2024
Weiterbildung Systemische Supervision (DGSv und SG zertifiziert)

2019-2023
Studiengangsleitung TTS (zusammen mit Prof. Christian Bohdal)

2019
Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Tanzforschung (GTF)

09/2015
Ruf auf die Professur für Theater im Sozialen an der Hochschule für Künste in Ottersberg

2009-2010
Wissenschaftliche Mitarbeit im Rahmen der von Tanzplan Deutschland in Auftrag gegebenen Studie zur Erforschung von zeitgenössischen Tanztechniken in Europa. Zuständigkeitsbereich: Palucca Hochschule für Tanz, Dresden

2009
Gründung der Initiative TANZSCOUT Berlin (www.tanzscoutberlin.de) zur Erforschung und Durchführung von Vermittlungsformaten in der Tanz- und Performancekunst mit verschiedenen Zielgruppen

seit 2007
freie Dramaturgin für Tanz und Dozentin für Tanzdramaturgie und Tanz-/Kunstgeschichte an verschiedenen Institutionen in Deutschland

2004-2006
Wissenschaftliche Mitarbeit im DFG-Projekt „Trans/nationale Identität und körperlich-sinnliche Erfahrung. Urbane Tanzkulturen aus Lateinamerika im europäischen Kontext. Das Beispiel Tango und Salsa" (Leitung: Prof. Dr. Gabriele Klein) am Institut für Bewegungswissenschaft, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Universität Hamburg.

2005
Abschluss der Promotion am Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin. Betreuung: Prof. Dr. G. Brandstetter; Zweitgutachterin: Prof. Dr. D. Kolesch

2002-2005
Promotionsstudium an der Freien Universität Berlin mit einem Stipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst e.V.

2000-2002
Forschungs- und Studienaufenthalt an der Universität Berkeley, Kalifornien mit Stipendien des DAAD und der Fulbright-Kommission

2000
Magistra Artium mit einer Arbeit über die Wahrnehmung des Fremden im Roman „33 Augenblicke des Glücks“ von Ingo Schulze mit einem Abschluss-Stipendium der Karl-Gerold-Stiftung

1993-2000
Studium (Magister/Lehramt) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Fächer: Germanistik/Romanistik/Deutsch als Fremdsprache

VORTRÄGE UND PUBLIKATIONEN

VORTRÄGE

11/2023
Vortrag „Zwischen Vui und Weh – Vietdeutsch in Berlin-Lichtenberg" – Präsentation einer künstlerischen Recherche zu den vietdeutschen Communities in Ostberlin (gemeinsam mit der Regisseurin Meret Kiderlen), im Rahmen des Symposiums „Not Quite King Not Quite Fish" an der Kunsthochschule Vilnius/Litauen.

09/2019   
„ZU-GÄNGE. Welche Wissensarten kann Tanzvermittlung generieren?" Vortrag anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Berliner Vermittlungs-Initiative TANZSCOUT, gehalten auf dem Symposium der Gesellschaft für Tanzforschung (GTF) in Zürich im September 2019

01/2017   
Impulsvortrag „Gesundheit in künstlerischen Berufen“ auf der Jahrestagung zum Thema „Körper“ der Dramaturgischen Gesellschaft in Hannover.

09/2016   
Impulsvortrag und Podiumsdiskussion zu „Arbeit am Selbst – Chancen und Risiken der Selbstoptimierung in Tanz und Performance“, einer Veranstaltung im Rahmen von denkBAR*anders an der Schwankhalle Bremen, veranstaltet von der Universität Bremen und der Hochschule Bremen.

11/2015   
Vortrag Bummeln als Geste – Der Fall Martin Clausen/Bettina bummelt auf der Tagung „Out of Line. Perspektiven gestischer Forschung“ der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg.

09/2015   
Antrittsvorlesung „Zum Vermittlungsbegriff im zeitgenössischen Tanz“ an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg.

10/2009   
Eröffnungsvortrag der Tagung „Tanz vermittelt – Tanz vermitteln“ der Gesellschaft für Tanzforschung (GTF) an der Sporthochschule München, gemeinsam mit Dr. Christiane Berger

10/2007   
„Publikumsschule. Tanz und Performance zwischen Theorie und     Praxis.“ Vortrag auf der Tagung „TanzForschung und TanzAusbildung“  der Gesellschaft für Tanzforschung an der Staatlichen Ballettschule Berlin

07/2007   
„Anders wahrnehmen – Wie Bewegung wirken kann. Das Beispiel Robert Wilson.“ Vortrag auf der Tagung Choreografieren reflektieren an der Musikhochschule Köln, Studiengang Tanz

11/2002   
„Präsens / Präsenz. Über die Funktion des Körpers bei der Erzeugung von Narration.“ Vortrag auf der Tagung Gestaltung – Geschichte – Geschlecht am Institut für Industrial Design, Ort: Universität der Künste Berlin

04/2002   
„Wiederholung und Transgression in Wilson/Steins ‚Saints and Singing’“. Vortrag auf der Jahrestagung der internationalen Forschungsgruppe BTW (Berkeley-Tübingen-Wien), Ort: Universität Berkeley UCB

„’And do not call it fixity’ – On the meaning of stillness, finitude and transcendence in German contemporary dance“. Vortrag auf der German Studies-Konferenz, Ort: Universität Berkeley UCB

11/2001   
„Choreographie der Bilder, Choreographie der Worte. Wilson/Stein: ‚Doctor Faustus Lights the Lights’.“ Vortrag auf dem Kongress Wissen schaffen über Tanz in der Akademie der Künste. Veranstalter: GTF

MONOGRAFIEN

Anders wahrnehmen, als man sieht. Zur Wahrnehmung und Wirkung von Bewegung in Robert Wilson / Gertrude Stein: „Doctor Faustus Lights the Lights“, „Four Saints in Three Acts“ and „Saints and Singing“. Lit Verlag Berlin, 2006.

 

WISSENSCHAFTLICHE ARTIKEL

„Das sind immer so geniale Themen und Texte!" Praxisbeispiele aus der inklusiven Lehre in den theoretischen Fächern an der HKS Ottersberg. Eine ARTplus-Publikation im Rahmen von EUCREA – Forum zu notwendigen Strukturveränderungen zugunsten eines inklusiven Kulturbetriebs, 2024, S. 60-67.

„ASINGELINE. Mit rotem Theatertape durch Karlshorst. Eine choreografische Intervention mit Sprengkraft." In: Bayraktar, S./Diagne, M./Hardt, Y./Karoß, S./Krauß, J. (Hg.): Tanzen/Teilen – Sharing/Dancing. Jahrbuch Tanzforschung Bd. 31, S. 181-194. Erschienen 2022.

„ZU-GÄNGE. Welche Wissensarten kann Tanzvermittlung generieren? Reflexion des Vermittlungskonzepts TANZSCOUT anhand eines Forschungsdesigns." In: Bischof, M. / Lampert, F. (Hg.): Sens(e)ations. Tagungsband der GTF-Jahrestagung 2019. Transcript-Verlag, erscheint im Herbst 2020.

"Bummeln als Geste – dekonstruktive und subversive Verfahren in der künstlerischen Arbeit des Performers Martin Clausen." In: Darian, V. / de Smit, P. (Hg.), Perspektiven gestischer Forschung. Neophelis Verlag, erscheint im Frühjahr 2020.

"TanzScout Berlin. Eine Vermittlungsinitiative für die performativen Künste“ (mit Amelie Mallmann), in: Zeitschrift für Theaterpädagogik,  04/2017, S. 28-30.

"Die Humphrey-Limón-Tradition.“ In: Diehl, Ingo / Lampert, Friederike (Hg.): Tanztechniken 20.10 – Tanzplan Deutschland". Handbuch mit 2 DVDs, Leipzig 2011, S. 28-59.

"Anders wahrnehmen - Wie Bewegung wirken kann. Das Beispiel Robert Wilson." In: Friederike Lampert (Hg.): Choreographieren reflektieren. Berlin 2010, S. 11-22.

„Möglichkeitswelten schaffen oder: Wie macht man gute Tanzstücke für junge Zuschauer?“ In: Gronemeyer, A./Hesse, J./Taube, G. (Hgg.): Kindertheater Jugendtheater. Perspektiven einer Theatersparte. Berlin 2009, S. 110-119.

„Trampolinhüpfen oder: Wie wird man ein guter Tanz-Zuschauer.“ In: Schneider, Wolfgang (Hg.): Ixypsilonzett. Magazin für Kinder- und Jugendtheater. 02/2009, S. 9-12.

„Tanz in Theorie und Praxis. Die Publikumsschule und weitere Formate. Eine Projektskizze.“ In: Fleischle-Braun, Helga u.a.: Tanzforschung & Tanzausbildung. Jahrbuch Tanzforschung Bd. 18, Leipzig 2008, S. 225-231.

„Radiating Ground. Das Ponderosa Tanzfestival in Stolzenhagen.“ In: Hardt, Yvonne/Maar, Kirsten     (Hg.): Tanz Metropole Provinz. Jahrbuch Tanzforschung Bd. 17, Hamburg 2007, S. 149-161.

„Bewegung benennen. Ein Essay zum Verhältnis von Sprache und tänzerischer Bewegung“. In: Bonacker, Kathrin/Windmüller, Sonja (Hg.): Tanz! Rhythmus und Leidenschaft. Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung Bd. 44, Marburg 2007, S. 155-164.

„The Art of Getting Lost. Über den Entstehungsprozess von Felix Ruckerts vietnamesischer     Produktion ‚Venus in Hanoi’ im Herbst 2004.“ In: Birringer, Johannes / Fenger, Josephine (Hg.): Tanz im Kopf. Dance and cognition. Jahrbuch Tanzforschung, Bd. 15, S. 129-142.

„Choreographie der Bilder - Choreographie der Worte. R. Wilson / G. Stein: ‚Doctor Faustus Lights the Lights‘.“ In: Klein, G./Zipprich, Chr. (Hgg.): Tanz Theorie Text. Münster 2002, S. 193-201.

 

JOURNALISTISCHE ARTIKEL

„Künftige Kernaufgabe: Zuschauer gewinnen! Ein Überblick über das Thema Vermittlung im und für den Tanz.“ In: tanzraumberlin 11-12/2014, S. 12.

„Kontinuität von Tradition und Moderne im Tanz Südostasiens“ – Beobachtungen während einer Reise durch Indonesion und Malaysia, erschienen im Online-Magazin Tanzconnexions des Goethe-Instituts, April 2011.

„’In halben Quadraten hüpfen...' Berliner Angebote und Initiativen im Bereich 'Tanz und Kinder'.“ In: tanzraumberlin 09-10/2010, S. 2-3.

„’Infectious pleasure’- Ein Interview mit Maya Lipsker.“ In: tanzraumberlin, 09-10/2010, S. 7.

„’Ideen machen das Leben lebendig' - Ein Interview mit Minako Seki (Butoh-Tänzerin und Choreografin) und Elias Cohen (Tänzer) von KIM (Kosmos in Movement)." In: tanzraumberlin, 07-08/2010, S. 15.

"Komm mit auf die Ranch!" In: tanzraumberlin, 05-06/2010, S. 15.

"Weniger Arabesken - mehr Gelassenheit." In: tanzraumberlin, 01-02/2010, S. 1-2.

„Kein Tanz zu Discount-Preisen.“ In: tanzraumberlin, 9-10/2009, S. 2-3.

„The Teacher.“ Interview von Cilgia Gadola mit Dr. Maren Witte über die Idee des Dramaturgie-    Coachings und die Vision, Vermittlungsarbeit im Tanz zu leisten. In: ballettanz 07/08, S. 60.

„Schwellende Körper. Interview mit Felix Ruckert über sein neues Studio schwellesieben.“ In: tanzraumberlin 05/06 2007, S. 7.

„Grace. Revisiting a Definition.“ In: Odell, Bonner (Hg.): Indance 03/2007, S. 8.

„Brief aus Hanoi.“ In: ballettanz 12/2004, S. 47.

„Das Xe-Om-System. Felix Ruckert in Vietnam und die Kunst des organisierten Sichverlierens an den Augenblick.“ In: tanz-journal 12/2004, S. 31-33.



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Vorlesungszeit: 03.03.2025 - 04.07.2025
Vorlesungsfrei: 05.07.2025 - 14.09.2025
 
2025/26 Wintersemster
01.09.2025 - 28.02.2026
Vorlesungszeit: 15.09.2025 - 06.02.2026
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Bei Gruppen und Klassen bitten wir um Voranmeldung.

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Hochschultag 1. April

01. April 2025

Das Leben ist so

Eröffnung am 20. März 2025 von 19 bis 21 Uhr

Die Gruppenausstellung "Das Leben ist so" nimmt das Leben in den Fokus.

Erfindungswahn!

In enger Kooperation mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum sowie der Bibliothek des Medizinhistorischen Seminars der Charité, das uns Einblicke in die historische Akte gewährte, konnten wir den Spuren von Tardens und seinen freien Erfindungen folgen.

Offenes Atelier Lebensmut e.V. – Es gibt Dich

Ein Kooperationsprojekt des Vereins Lebensmut e.V., der Bayerischen Krebsgesellschaft, der Kunstakademie München und des Max-Planck-Instituts für Biochemie.

Performance + Medientage Ottersberg

Ein partizipatives Projekt zur Planung und Umsetzung einer Veranstaltung, bei der Studierende sowie nationale und internationale Künstler:innen aufeinandertreffen.

Institut für Kunsttherapei und Forschung Das Institut für Künstlerische Therapien und Forschung ist interdisziplinär, innovativ, kreativ und künstlerisch um gesellschaftliche Prozesse transformativ zu gestalten.
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