Es ist Montag, die meisten Studierenden aus Deutschland sitzen schon laengst im Flugzeug zurueck ins kalte. Einige bleiben und reisen die naechsten Tage in weitere Abendteuer.
Eben schlenderten wir durch die leer gefegte Strasse der Velada Santa Lucia und wollten uns eigentlich noch mal von den Fabrikarbeitern verabschieden, dessen Arbeitsstaette wir die letzte Woche mit Kunsr und Performance bespielten. Wie die meisten Tueren in der Strasse, war auch das Fabrik-Tor geschlossen. Nur noch ein paar alte Verkaufs- und Preisschilder erinnern an die letzten Tage. Kinder spielen auf der Strasse und die ueblichen Verdaechtigen gruessen uns herzlich und winken uns nach.
Mit einem fetten Grinsa verlassen wir die Strasse. Was fuer zwei Wochen. Was fuer eine Velada Santa Lucia!
Genau vor zwei Tage (06:00 pm) zuvor fuellte sich die Strasse langsam mit Menschen. Kuenstler_innen und Besucher_innen vermischen sich zu einem freudigen Getuemmel. Zu den vielen Cervezas- (Bier) Verkaeufer_innen kamen unzaehlige dazu. Ueberall gab es eisgekuehlte Cervezas aus Eisboxen in Plasikbaechern und gefuellte Teigtaschen, Kuchen und vieles mehr. Es dauerte keine 2 Stunden bis sich eine Menschenmasse durch die Starsse schiebte, dass es kaum noch moeglich ist den Boden zwischen den tausenden Fuessen zu erspaehen! Aber das war eh nicht so spannend. Viel aufregender war der Blick auf das Vordach neben unserer Werkstatt. Hier fischt ein Maskenmensch mit Laubblaettern nach den Besucher_innen.
Die Strasse und die Haeuser waren gefuellte mit Kunst, Musik und ausgelassener Feierstimmung. Nie haette ich mir ein solches Ausmass an Groesse und Menschenmassen erdacht. Und wir, die Studierenden aus Ottersberg und Maracaibo haben dieses Festival massgeblich mitgestaltet;
Innerhalb weniger Tage bespielten und gestalteten wir die Werksatt mit Installationen und Performance.
Das Endergebnis kann sich sehen und erleben lassen. Die Eingangshalle (ein grosser Arbeitsraum mit verstaubten Maschienen und Arbeitsmaterielien) wurde zu einer Begehbaren Insallation und Bar. Hier stauten sich Menschenmassen um einerseits in die Fabrik zu kommen oder um einen unseren leckeren Soli- Cuba Libre zu bekommen. Weiter ging es durch einen Zwischenraum der von der Performance- Gruppe zu einen aufregende Erlebnisraum bespielt wurde. Weiter geht es in eine weitere dunkele lange Halle, die mit den Arbeitsmaterialien (Siebdruck) und eigens entwickelten Installation gestaltet ist.
Wir bekommen viel positives feedback und die Menschen sind sehr interessiert an unserer Arbeitsweise und den Ergebinissen.
Ausgelassen feiern wir alle unsere gemeinsame Zeit.
Jetzt heisst es Tschuess und auf Wiedersehen sagen !
Ich freu mich jetzt schon auf die gemeinsame Zeit mit den Venezuela-Friends in Deutschland! Macht euch alle auf ne fette Sause gefasst!
Auf bald
Kommentare
Home run! Great suglgnig with that answer!